#4 – Das Geheimnis erfolgreicher Autorenseiten

Eine eigene Autorenseite (oder "Homepage") ist Pflicht. Punkt.

Wir wollen an dieser Stelle gar nicht so sehr ins Detail gehen. Zumindest nicht in Bezug auf das "Warum". Matthias Czarnetzki geht dieser Frage abschließend in seinem Blog nach.

In diesem kurzen Artikel wollen wir uns stattdessen auf das "Was" konzentrieren.


Was gehört auf meine Autorenseite? Das ist die Frage, die du dir stellen solltest.

Wenn man sich die Websites erfolgreicher Autoren anschaut, dann wird klar, dass sie:

  • eine "echte" Toplevel-Domain besitzen (.de/.com/etc)
  • bei Twitter sind und dahin verlinken
  • eine Facebook-Seite haben und dorthin verlinken
  • nicht bloß Werbung für ihr Buch machen
  • erreichbar sind und Kommentare beantworten
  • sich nicht so wichtig nehmen (Ausnahmen bestätigen die Regel)
  • interessante Neuigkeiten zu aktuellen Projekten teilen
  • Gewinnspiele veranstalten
  • ein aussagekräftiges Foto von sich zeigen
  • eine Biographie haben und dort nicht nur Fakten runterbeten
  • und natürlich, dass sie ihre Autorenseite regelmäßig aktualisieren!

Der letzte Punkt ist auch der Wichtigste. Es reicht nicht, ein einziges Mal drei, vier Blogeinträge zu schreiben. Vor allem nicht, wenn es in diesen Texten nur um dich und dein Werk geht.

Am besten schnappst du dir jetzt sofort deinen Kalender und trägst deine entsprechenden Zielsetzungen für die nächsten sechs Monate ein.

Ja, sechs Monate sind eine ganz schön lange Zeit.

Wenn du in dem Zeitraum wöchentlich nur einen Beitrag schreibst, hast du nach einem halben Jahr immerhin schon… na?

Und wenn du dann auch noch die anderen Punkte beachtest bzw. befolgst, dann wird dein Name (und dein Werk) sich langsam, aber sicher ins Internet "einbrennen".

Du wirst sichtbar. Und nur wer gesehen wird, kann auch gekauft werden.

Es ist hart, das stimmt. Aber es lohnt sich. Halte durch. Die Kollegen Autoren stellen auf ihren Websites regelmäßig (!) Inspirationen bereit, von denen du dir nur etwas abschauen musst.

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